Was hat Markus Breitenecker, dieser hartnäckige Mister Privatfernsehen, da auf die Beine gestellt? Eine Sendergruppe mit einer der längsten Emailadressen der Fernsehwelt. Einen marktbeherrschenden Fernsehkonzern, in der Werbezielgruppe größer als der ORF, mit stetig wachsenden Umsätzen und gewaltigen Ergebnissen und Renditen – wenn er nicht gerade wieder einen oder zwei große Sender dazukauft.

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ProSiebenSat1Puls4 startet Nachrichtenkanal Puls 24 – vorerst in der Zappn-App
2019 startet ProSiebenSat1Puls4 einen Nachrichtenkanal für Österreich – man kann nur nicht sagen, wann genau. Am 28. Mai 2019 – zehn Tage nach dem Ende der ÖVP-FPÖ-Koalition – präsentiert Markus Breitenecker den Nachrichtenkanal einerseits als "Pop-Up"-Sender, den Breitenecker aber andererseits "nicht so bald wieder stoppen" will, und überhaupt mit Blick auf die Nationalratswahl "eher ausbauen" möchte. Fürs erste läuft dieses "Puls 24" in der P7S1P4-App "Zappn". Es lässt sich aber recht einfach absehen, dass es nicht bei der App-Wesenheit bleiben soll und der Kanal ins "richtige" Fernsehen kommt (wenn sich absehen lässt, dass man nicht gegen Fellners Oe24.TV quotentechnisch abstinkt – der Sender hat immerhin 0,4 Prozent Marktanteil im Juli 2019). Absehen lässt sich das schon wegen der Privatsenderförderung (für klassisches TV): Da bekommt ein Sender namens "Puls 24" beim zweiten Vergabetermin 2019  290.000 Euro Subvention – übrigens als einziger Antrag von Puls 4.
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