Das 2016 mit Jan Mojtos Unitel gestartete internationale Klassik-Streamingportal des ORF schafft in den ersten Jahren nicht genügend Abos für kommerziellen Erfolg – es geht los mit einer halben Million Jahresverlust in Österreich und gleich mit 700.000 Euro Minus weiter.

Fidelio ist ein kommerzielles Klassikportal von ORF und dem deutschen Klassikrechteriesen Unitel aus dem Firmenimperium von Jan Mojto, früher Manager der Kirch-Gruppe.

Bleibt fürs Erste unter den wirtschaftlichen Erwartungen: 2016 schreibt sie 500.000 Euro Verlust, 2017 rund 700.000. Eine „rein kommerzielle Finanzierung setzt voraus, dass die Abozahlen deutlich steigen“, heißt es in einem ORF-internen Dokument schon Ende 2017 über Fidelio.

International hält der ORF eine Minderheit, in Österreich 50 Prozent an der KDV Klassik Digital Vertriebs-GmbH.

ORF-Player. Das Angebot von Fidelio soll wie jenes von Flimmit in den ab 2019 entstehenden ORF-Player eingebunden werden.

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