• Stefanie Groiss-Horowitz (* 1. März 1977) wird mit 1. Jänner 2022 TV-Programmdirektorin des ORF im Team von General Roland Weißmann..
  • Puls 4 Groiss-Horowitz übersiedelte mit September 2017 vom Küniglberg nach St. Marx, vom öffentlich-rechtlichen ORF zur größten privaten Fernsehgruppe ProSiebensSat1Puls4 im Besitz des deutschen börsenotierten Fernsehriesen ProSiebenSat1, geführt vom Gründer und Langzeitboss der österreichischen Mediengruppe Markus Breitenecker.
  • Puls 24 Bei Puls 4 verantwortete sie 2019 auch den Start des Nachrichtensenders Puls 24, für den die Gruppe eine Art Inhouse-Nachrichtenagentur für all ihre Sender schafft – bei denen sie das darf. Die Wettbewerbsbehörde erlaubte die Übernahme von ATV 2017 unter der Bedingung, dass etwa die ATV-News bis Frühjahr 2022 eigenständig produziert werden.
  • Ninja Warrior Groiss-Horowitz verantwortete bei Puls 4 etwa die österreichische Ausgabe des RTL-Erfolgsformats Ninja Warrior, produziert mit einem ungarischen Privatsender in Budapest (2018), 2021 kam eine zweite Staffel aus der Steiermark. 2020 holtr sie das ProSieben-Erfolgsformat The Masked Singer nach Österreich, für das sich auch der ORF interessiert hatte.
  • 1998 hat Groiss in der Öffentlichkeitsarbeit des ORF begonnen, sie war Büroleiterin von Programmdirektor Reinhard Scolik, leitete die Redaktion des jungen Vorabendmagazins Wie bitte? (mit Eva Weissenberger, April 2007 bis März 2009, gestaltete Am Schauplatz-Beiträge. 2007 bis 2011 arbeitete sie in der strategischen Programmplanung an der Positionierung von ORF 1. Ab 2011 betreute und entwickelte sie Event- und Dokusoap-Formate (Undercover Boss, Die härtesten Jobs Österreichs, A-Team) für ORF 1, bis die Champions League wieder (vorübergehend 2015/16 bis 2018/19) auf den Mittwoch-Sendeplatz des jüngeren ORF-Fernsehkanals zurückkehrt. 2014/15 leitete Groiss-Horowitz die Vorausscheidung und Delegation zum österreichischen Beitrag (The Makemake) für den Song Contest in Wien.
  • Weißmanns Direktoren Für ihre Stimmen für Roland Weißmann als ORF-General verhandeln die Grünen Vorschlagsrecht für zwei ORF-Direktionen – Finanzen und Programm – heraus. Sie finden Eva Schindlauer und Ö3-Chef Georg Spatt dafür sachlich geeignet (als Grüne Parteisoldaten sind die beiden eher nicht zu verstehen). Spatt bewirbt sich schließlich doch nicht für Programm, sondern für Radio. Programmdirektorin wird also Stefanie Groiss-Horowitz. Radiodirektorin wird ORF-3-Chefredakteurin Ingrid Thurnher, Technikdirektor der bisherige GIS-Geschäftsführer Harald Kräuter.

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