PROGRAMMREFORM, GRÖSSTE aller Zeiten – und doch nur ein großer Quoteneinbruch (Wrabetz, 2007)
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So sehr sich Gerhard Zeilers Nachfolger beim ORF auch mühten: Seit dessen Abgang kannten die Marktanteile des ORF nur eine Richtung: abwärts, und das stetig.
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Erst Alexander Wrabetz verlieh den Quoten richtig Schwung: ruckartig nach unten, mit seiner nur vermeintlich größten Programmreform aller Zeiten.
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Beschleunigt noch von einer folgenschweren technischen Umstellung. Wrabetz wagte fürderhin nie mehr soviel wie bei der Programmreform 2007 – und blieb so der längstdienende ORF-Chef aller Zeiten.