Im November 2019 endet ein recht spektakuläres Verfahren von Roland Brunhofer gegen den ORF – weil der ihm keinen aus seiner Sicht passenden Job geben will. Channel Manager von ORF 2 wurde er 2018 nicht, weil ORF-General Alexander Wrabetz unter ÖVP/FPÖ andere passender erschienen. Wrabetz motiviert Brunhofer, sich als TV-Unterhaltungschef zu bewerben – und vergibt den ausgeschriebnenen Job dann doch nicht. Die Medienbehörde KommAustria wies Brunhofers Beschwerde gegen parteipolitisch motivierte (Nicht-)Bestellung Anfang November 2019 ab. Der Vergleich Ende November 2019 räumt ihm die Leitung von „Regionalisierungs- und Innovationsprojekten“ ein und garantiert ihm seinen ORF-Job bis Ende 2021 (das Ende der aktuellen Geschäftsführungsperiode). 2016 bewarb sich Brunhofer aus Protest gegen seine Ablöse als ORF-Landesdirektor in Salzburg (nach dem Wechsel des Landeshauptmanns von SPÖ zu ÖVP) gleich für alle Landes- und Zentraldirektorenposten.