Was diemedien. ist.
Und wer diemedien. macht

Harald Fidler, einer der bekanntesten Medienjournalisten Österreichs, versucht hier, das Wichtigste über die Medienbranche und ihre Macher:innen einfach  zu erklären. Wissen, Fakten, Daten, Zusammenhänge über eine zentrale Säule der Demokratie und zugleich eine Branche, die in einem fundamentalen Umbruch steht.  Mit deinem Beitrag unterstützt du, dass dieses Medienwissen für alle frei zugänglich ist. Und sicherst dir speziellere Zugänge.

Wozu Bescheid wissen über Medien und Medienmacher:innen?

Wer informierte Entscheidungen treffen will, braucht Informationen. Journalismus und Medien, wie ich sie verstehe, haben die Aufgabe, möglichst umfassend, vielfältig und vor allem so richtig und realitätsnahe wie möglich zu informieren.

Ob Medien das tatsächlich tun und wie sie das tun, ist gut zu wissen, finde ich. Ebenso zu wissen, wer diese Medieninhalte produziert, wem diese Medien gehören, und wie sie sich finanzieren.

Was Medien produzieren, darauf stoßen wir längst nicht nur in Zeitungen und Magazinen, TV, Radio und auf Webseiten der Medien. Medieninhalte werden in unsere digitalen und sozialen Timelines und Feeds und Suchergebnisse gespült, zwischen Persönlichem und Unterhaltendem, Werbung und Wutmachern, Wahrem und manchmal gezielt weniger Wahrem. Auch hier kann es helfen, den Blick zu schärfen.

Harald Fidler gilt verdientermaßen als bestinformierter Medienredakteur des Landes. — Daniel Hadler, Kleine Zeitung, über "So funktioniert Österreichs Medienwelt".

Wer ist Harald Fidler?

Harald Fidler arbeitet seit 1991 als Medienjournalist. Zunächst bei der Nachrichtenagentur APA, ab 1995 beim Standard, wo er das Medienressort leitet. 1999 initiierte er dort das erste große Onlinemedium über die Medienbranche in Österreich, derStandard.at/Etat.

1999 brachte er mit dem Journalisten Andreas Merkle sein erstes Buch über Österreichs Medienlandschaft heraus, Sendepause. 2004 erschien Im Vorhof der Schlacht (Falter Verlag), 2008 sein 632 Seiten starkes Lexikon Österreichs Medienwelt von A bis Z (Falter Verlag), 2009 seine Biografie über Wolfgang Fellner Österreichs manischer Medienmacher (Styria Buchverlag). 2023 erschien im Falter Verlag So funktioniert Österreichs Medienwelt.

2024 startet seine Medienwissensseite diemedien. komplett neu, ab Juli 2024 zunächst als Public Beta.

Was ist diemedien.?

diemedien. will Grundlagen und Basics über Medien und Medienmacher:innen in Österreich vermitteln. Zum Beispiel: Wieviele Menschen nutzen welche Medien? Wie entstehen die Inhalte, was ist eigentlich Journalismus, und welche wesentlichen Aufgaben hat er? Wie finanziert sich Journalismus, wie finanzieren sich Medien? Wem gehören Österreichs Medien? Von welchen Medienmacher:innen sollte man gehört haben, von welchen Medienwissenschafter:innen und welchen Medienrechtsexpert:innen, wenn man mit der Branche zu tun hat oder Interesse an ihr?

diemedien.at ist das umfassendste Werk zu Österreichs Medien und bringt Hintergründe, Zusammenhänge, Akteure und detailliertes Fachwissen über das Gesamtmediensystem in Österreich.— Antje Plaikner, Österreichs journalist:in, über diemedien.

Ich schreibe schon seit mehr als drei Jahrzehnten über die Branche und liebe Details, Geschichten und Kleinigkeiten über diese Branche (die manchmal Großes besser erklären helfen). Ich versuche hier, meine Liebe zum meist doch nebensächlichen Detail zu bremsen.

Denn: diemedien. soll möglichst rasch das Relevante liefern, was ihr gerade wissen wollt über die Medien. Wenn ihr nicht findet, was ihr sucht: Bitte lasst es mich wissen! Ihr findet auf den Suchergebnissen und bei jedem Beitrag Kontaktlinks und Kontaktbuttons dafür. Ich versuche, möglichst rasch Antworten zu liefern – wo ich selbst welche habe.

Für Beiträge über den Standard und seine Eigentümer habe ich Anna-Maria Wallner von der Presse als Gastautorin eingeladen, wo die langjährige Medienredakteurin und Branchenkennerin das Meinungs- und Debattenressort und die Entwicklung von Audioformaten leitet.

30+
Harald Fidler schreibt seit 1990 über Österreichs Medien. Er hat mehr als 30 Jahre Erfahrung mit der Branche.
1999
Österreichs meistgenutztes Medienportal derStandard.at/Etat gegründet, das Fidler auch heute leitet.
4+
Das Branchenmagazin journalist:in fand schon einige Male, Harald Fidler sei "Medienjournalist des Jahres".

Warum soll ich diemedien. unterstützen?

Die Neuentwicklung von diemedien. wurde von der Wiener Medieninitiative gefördert, einem Fonds der Stadt Wien. Der laufende Betrieb kostet aber ebenfalls Geld – für Webspace, Redaktionssystem und technischen Support pro Jahr im vierstelligen Bereich. Der redaktionell-inhaltliche Aufwand für die Seite ist hier nicht eingerechnet. Ein mittelfristiges Ziel ist, journalistischen Nachwuchs für die Entwicklung und Erstellung von Inhalten an Bord zu holen –auch dafür braucht es Geld.

Warum keine Bezahlschranke? Die Idee von diemedien. ist rascher Zugang zu grundlegendem Medienwissen für alle Menschen, die daran interessiert sind. Wissen über Medien ist ein Beitrag zu informierten persönlichen, gesellschaftlichen und demokratischen Entscheidungen. Deshalb sollte es dieses Wissen frei zugänglich geben.

Wer diemedien. unterstützt, kann aber zusätzlich ein paar Funktionen nutzen, die ich ganz praktisch finde. Und gibt zusätzliche Inhalte, die ein gutes Stück weiter in die Tiefe und ins Detail gehen. Für speziellere Interessen gibt es auch noch persönliche Seiten für Member, auf denen ich auch Inhalte individuell zur Verfügung stellen kann.

Medienwissen, gedruckt

So funktioniert Österreichs Medienwelt (noch)

Gedrucktes Medienwissen, Stand 2023, gibt es in Harald Fidlers jüngstem Sachbuch So funktioniert Österreichs Medienwelt, erschienen im Falter Verlag.

Mit einer Vielzahl kurzer Gastbeiträge von Florian Asamer und Oscar Bronner bis Anna Thalhammer und Armin Wolf über Journalismus.

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Noch Fragen über diemedien.?

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