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Wann ist die Kronen Zeitung neu gestartet, wann der Kurier, wann Der Standard und wann Heute. Alle Zeitungsstarts und alle Einstellungen seit 1945 – und wer nur ein paar Tage erschienen ist.
Ab 2024 müssen alle für den ORF einen ORF-Beitrag zahlen, unabhängig vom Empfang. Das sorgt für massiven Unmut, Beschwerden beim Verfassungsgerichtshof. Die FPÖ nutzt die Wut für ihre Kampagnen zur EU- und Nationalratswahl und kündigt an, den Beitrag wieder abzuschaffen und den ORF mit deutlich gekürzten Mitteln aus dem Bundesbudget zu finanzieren.
Russmedia im Besitz der Familie Russ dominiert den Vorarlberger Medienmarkt von gedruckt bis digital in praktisch allen Erscheinungsformen. Russmedia setzt international auf digitales Geschäft, etwa mit Marktplatzportalen und Mietportalen.
Die kleinformatige Neue Vorarlberger Tageszeitung ist die zweitgrößte Tageszeitung in Vorarlberg. Wie die Vorarlberger Nachrichten gehört sie dem das Land beherrschenden Medienkonzern Russmedia.
Die Vorarlberger Nachrichten sind das dominierende Medium im westlichsten Bundesland Österreichs. Sie sind über Jahrzehnte bestimmendes Leitmedium im Bundesland wie ihr Mutterkonzern Russmedia auf allen erdenklichen Medienkanälen.
Bis Ende 2023 war das Oberösterreichische Volksblatt der Landes-ÖVP Österreichs letzte gedruckte Parteitageszeitung. Dann war Schluss mit täglich Print. Online und als Magazin ging es nur noch ein Jahr weiter.
Österreichs marktbeherrschende Nachrichtenagentur und zentrale Drehscheibe für aktuelle Informationen im Besitz österreichischer Medien. Eine von wenigen staatsunabhängigen Nachrichtenagenturen weltweit.
führt seit 2016 Österreichs Nachrichtenagentur APA als CEO. Die APA wird unter seiner Führung auch größter Gesellschafter der Schweizer Keystone-SDA wird.
Maria Scholl ist seit Oktober 2023 die erste Chefredakteurin der Nachrichtenagentur APA.
Der langjährige Journalist und Chefredakteur der Nachrichtenagentur APA ist ab 1. Dezember 2023 einer von drei ORF-Chefredakteuren, zuständig für Sendungs- und Plattformteams.
Gabi Waldner-Pammesberger ist ist eine von drei Chefredakteuren in Österreichs größter Redaktion, dem ORF-Newsroom. Zuständig für Fachressorts.
Sebastian Prokop ist ist einer von drei Chefredakteuren in Österreichs größter Redaktion, dem ORF-Newsroom. Zuständig für Breaking News, Social Media, ORF.at.
Der Familie Cuturi beziehungsweise einer Familienstiftung gehört die Wimmer Holding. Das ist Oberösterreichs dominierendes Medienunternehmen mit der Tageszeitung Oberösterreichische Nachrichten, der Gratiswochenzeitung Tips, Radio, TV, Druckerei, Immobilien. Rudolf A. Cuturi ist langjähriger Verleger, Herausgeber, Stifter. Seine Söhne Paolo, Gino und Lorenz Cuturi haben das Management der Gruppe übernommen, zwei weitere sowie Vater Rudolf A. halten ebenfalls kleine Anteile.
Charts, Daten, Medien, Player im Medienmarkt eines wirtschaftsstarken Bundeslandes. Oberösterreich war erstes Expansionsziel der Kronen Zeitung. Die Wimmer Holding und die Oberösterreichischen Nachrichten können sich behaupten, auch dank Immobiliengeschäft.
Die Tageszeitung ist das Landeshauptblatt in Oberösterreich. Die Oberösterreichischen Nachrichten matchen sich seit Jahrzehnten mit der Kronen Zeitung und haben inzwischen im Markt wieder die Oberhand.
Die Wimmer Holding ist Oberösterreichs dominierendes regionales Medienunternehmen mit der Tageszeitung Oberösterreichische Nachrichten, der Gratiswochenzeitung Tips, Radio, TV, Druckerei, Immobilien.
Sogenannte Werbefenster für Österreich in deutschen Privatprogrammen starteten lange, bevor kommerzielle österreichische Sender on air gehen konnten. Und sie waren einer der Hauptgründe, warum eigenständiges österreichisches Privatfernsehen nicht funktionieren konnte.
Die Tageszeitung im Besitz der Gründerfamilie Dasch ist Landeshauptblatt in Salzburg und zählt zugleich zu den österreichischen Qualitätstageszeitungen mit überregionalem Anspruch.
Die Mediengruppe um die Salzburger Nachrichten im Besitz der Familie Dasch ist bestimmende Größe im Medienmarkt des Bundeslandes und darüber hinaus
Charts, Daten, Medien, Player im Medienmarkt eines der reichsten Bundesländer Österreichs. Das Red Bull Media House treibt über viele Jahre die regionale Medienwirtschaft. Die Gruppe um die Salzburger Nachrichten prägt die News im Bundesland, inzwischen haben sie die Regionalausgabe der Kronen Zeitung wieder überholt.
Regionales Nachrichtenportal der Dasch-Gruppe (Salzburger Nachrichten).
Servus TV ist Österreichs größter Privatsender. Sein Mutterkonzern Red Bull finanziert quotenstarken Spitzensport und eigene Produktionen beim hauseigenen Sender großteils. Bei News und Talk verfolgt Servus TV einen eigenen Zugang.
TV-Marktanteile im Jahresschnitt in Daten und Charts – beim Gesamtpublikum, bei der Werbezielgruppe unter 50 und beim jungen Publikum unter 30.
Wutbürgers Stimme im Programm und an der Senderspitze von Servus TV. Österreichischer Privatfernsehpionier.
Charts, Daten, Medien, Player im Medienmarkt Kärnten. Das ist einer der Hauptmärkte des größten regionalen Medienkonzerns Styria Media Group und ihrer Kleinen Zeitung.
Charts, Daten, Medien, Player im Medienmarkt Kärnten. Das ist einer der Hauptmärkte des größten regionalen Medienkonzerns Styria Media Group und ihrer Kleinen Zeitung.
Markus Breitenecker hat für den deutschen Mutterkonzern ProSiebenSat1 und mit viel Eigensinn Österreichs größte Privatfernsehgruppe ProSiebenSat1Puls4 aufgebaut, zugekauft und geführt. Mit 1. April 2024 wechselt der österreichische Mister Privatfernsehen als Chief Operating Officer (COO) in den Vorstand des Mutterkonzerns, zuständig für Streaming und Entertainment.
Österreichs reichweitenstärkste Tageszeitungen – alle Daten in der Überblicksgrafik: Nationale Printreichweiten und Print-Online-Reichweiten laut aktueller Media-Analyse bundesweit.
Charts, Daten, Medien, Player im kleinen Medienmarkt Vorarlberg. Diesen Medienmarkt dominiert ein Medienunternehmen, wie es keinem anderen in den übrigen acht Bundesländern Österreichs gelingt: Russmedia mit Vorarlberger Nachrichten, Neue Vorarlberg, Vol.at und vielen mehr.
Charts, Daten, Medien, Player im kleinen Medienmarkt Tirol. Diesen Medienmarkt dominiert die Moser Holding mit der Tiroler Tageszeitung im Familienbesitz.
Charts, Daten, Medien, Player im Medienmarkt Burgenland. Die Kronen Zeitung dominiert in diesem kleinen ostösterreichischen Markt, eine regionale Tageszeitung gibt es nicht. Die Kaufwochenzeitung bvz verteidigt sich gegen die kostenlosen Bezirksblätter der RMA.
Charts, Daten, Medien, Player im Medienmarkt Niederösterreich. Die Kronen Zeitung dominiert, Heute hat sich als Nummer zwei positioniert, der Kurier ist traditionell im bürgerlichen Bundesland ohne regionale Tageszeitung stark. Die wöchentlichen NÖN matchen sich mit den kostenlosen Bezirksblättern. Und der ORF ist der Landeshauptpartei ÖVP besonders nah.
Charts, Daten, Medien, Player im regiionalen Medienmarkt der Hauptstadt Wien – der zugleich den überregionalen Medienmarkt Österreichs prägt. Mit dem größten öffentlichen Werbebucher des Landes, Stadt und Land Wien. Der Sitz der nationalen Medienriesen ORF und Krone/Kurier/Mediaprint.
Österreichs traditionsreichste Qualitätstageszeitung, gegründet 1848, mit bürgerlich-liberaler Blattlinie. Gehört der Grazer Styria Media Group und setzt stark auf Bezahlinhalte und Paywall.
Was ist Qualitätsjournalismus, was sind eigentlich Qualitätsmedien, Qualitätszeitungen? Was macht sie aus? Wie erklären das ihre Herausgeber und Chefredakteure?
Der Kurier schrumpfte erst im Match, dann im gemeinsamen Verlag Mediaprint mit der Kronen Zeitung von Österreichs größter Tageszeitung zu einem Mittelfeldspieler in Ostösterreich, selten weit von Positionen der ÖVP.
Der Zusammenschluss der marktbeherrschenden Magazingruppen um News und Profil 2001. Inzwischen aufgelöst, aber: Ein Anschauungsbeispiel für die Arbeitsweise der Brüder Fellner, die über Jahrzehnte Österreichs Medienbranche wesentlich prägten.
Österreichs nationaler Magazinmarkt in Nutzungsdaten für Falter, Profil, News, Trend, Woman, Servus in Stadt und Land, Red Bulletin und Co
Die Wochenzeitung spielt mit Investigativjournalismus und Social-Media-Größe Florian Klenk inzwischen in der Reichweite auf Augenhöhe mit Profil – oder knapp darüber.
Der dominierende Regionalmedienkonzern in Tirol mit der Tiroler Tageszeitung wirkt weit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus. In Tirol steht er traditionell nicht fern der Landeshauptmannpartei ÖVP.
Das Landeshauptblatt im Bundesland Tirol aus dem dort dominierenden Medienkonzern Moser Holding.
Die Regionalmedien Austria, kurz RMA, vermarktet Österreichs größtes Printmedium. Wenn man die fast 130 lokalen Gratiswochenzeitungen der RMA zusammennimmt. Sie gehört den Mediengrößen Styria und Moser Holding.
Printmarktführer in Steiermark und Kärnten, den Stammbundesländern des Mutterkonzerns Styria. Für den Konzern ist die Kleine Zeitung über viele Jahrzehnte wichtigster wirtschaftlicher Muskel.
Größtes Privatfernsehunternehmen in Österreich mit Puls 4 und Puls 24, ATV und ATV 2. Dazu eine Menge deutscher Kanäle von ProSieben über Sat.1 und Kabel 1 bis Sixx mit Werbefenstern für Österreich.
Die IP Österreichs ist nach ProSiebenSat1Puls4 größter privater TV-Werbevermarkter in Österreich. Hauptgeschäft: Werbefenster in RTL-Programmen. Sie gehört ab Oktober 2024 zur Gänze RTL Deutschland.
Die Dichands sind Österreichs mächtigste Medienfamilie. Sie kontrollieren mit der "Krone" die größte Zeitung im kleinen Land, auf die Politik und Gesellschaft besonders achten. Und eine der Dichands ist auch beteiligt einer weiteren großen Zeitung im Land, der Gratiszeitung "Heute". Eine Familienaufstellung.
Privates Radio und privates Fernsehen wurden in Österreich später als im übrigen Europa zugelassen. Das prägt Österreichs Medienbranche bis heute – und konservierte die Übermacht des ORF hier.
Reichweiten, Marktanteile, Zugriffe – und wie sie erhoben werden. Dieser Beitrag zeigt, welche Studien, Messungen und Umfragen es zum Medienkonsum in Österreich gibt und verlinkt zu Daten und Charts auf diemedien. zu den Webseiten der Studien. Ein Wegweiser zur Mediennutzung in Österreich.
Der ORF ist Österreichs weitaus größter Medienkonzern, großteils finanziert aus verpflichtenden ORF-Beiträgen. Das Unternehmen dominiert Österreichs Medienmarkt in TV, Radio sowie – unter heimischen Playern – Online und im Streaming. Als öffentlich-rechtliches Unternehmen steht er unter öffentlicher Kontrolle. Er ist laut Verfassungsgesetz unabhängig, sein oberstes Entscheidungsgremium Stiftungsrat wird aber großteils (partei-)politisch besetzt.
Alle Förderungen erklärt und im Überblick mit Links zu Grafiken über die Förder-Daten. Österreich hat – im internationalen Vergleich – viele Medienförderungen: ORF-Beitrag für den öffentlich-rechtlichen Medienriesen, und für private Medien Privatrundfunkförderung, Journalismusförderung, Digitaltransformationsförderung, Presseförderung, Publizistikförderung und für Produktionen Fernsehfonds und Fisa+. Und Österreichs öffentliche Stellen setzen Werbeschaltungen als informelle Medienförderungen ein, in international herausragenden Dimensionen.
Die Medienwelt von Red Bull. Österreichs größtes privates Medienunternehmen, die Nummer zwei nach dem ORF. Medien, die das Red-Bull-Lebensgefühl promoten. Und Medien nach dem Geschmack des Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz.
Die Styria, einer der größten österreichischen Medienkonzerne ist katholisch geprägt: Die Grazer Styria Media Group dominiert mit der "Kleinen Zeitung" den Süden Österreichs. Sie ist mit der "Presse" ein gewichtiger Player im Qualitätsmedienmarkt. Sie ist mit Willhaben.at maßgeblich am größten Marktplatzportal beteiligt. Sie dominiert den Zeitungsmarkt in Kroatien und macht Geschäft auch in Slowenien.
Braucht es überhaupt noch Journalismus und journalistische Medien – und wenn ja, welchen und wofür? Was für mich spannend oder wichtig ist, wird mir doch ohnehin jemand in die Gruppe posten oder in meine Timeline spülen, oder? Und was ist Journalismus eigentlich?
Der Überblick der 20 größten Medienhäuser von ORF über Mediaprint, Styria und ProSiebensat1Puls4 bis APA, Standard und Heute mit Übersichtschart. Wem gehört was, wer ist mit wem verbunden, wie groß sind diese Medienunternehmen.
An die 400 Millionen Euro pro Jahr dürften öffentliche Stellen in Österreich für Werbebuchungen ausgeben – Ministerien, Länder, Gemeinden, öffentliche Firmen und Organisationen. Einige verstehen diese Buchungen als informelle Medienförderungen, und so wirken sie auch. Ermittlungen wegen des Verdachts der Inseratenkorruption kosteten schon einen österreichischen Bundeskanzler den Job.
Mit der Gratiszeitung Heute und Heute.at schufen die Dichands mit Hilfe aus der SPÖ neben der marktbeherrschenden Kronen Zeitung gleich noch ein zweites, ebenfalls sehr starkes Medium. Nicht zuletzt zur Absicherung der Krone. Lange Zeit mit verheimlichten Eigentümern.
ORF.at, Krone.at, Heute.at, derStandard.at und Co: Die Onlinereichweiten österreichischer Portale laut Österreichischer Web-Analyse im Überblick. Und der Vergleich mit den internationalen Digitalriesen in Österreich.
Wer sieht fern, wer streamt – und wie lange? Die Bewegtbildstudie, eine jährliche Umfrage, liefert Nutzungsdaten über TV und Streaming. Beim jungen Publikum hat Streaming TV längst abgehängt.
Die Lage des Journalismus und der Medien in Daten: Vertrauensverlust, Newsvermeidung, Bezahlbereitschaft, Werbeschwund, Wut, Desinformation und Propaganda, insbesondere aus dem "Digital News Report".
Werbung war wichtigste und ist noch zentrale Geldquelle für Medien und Journalismus. Daten und Charts: Werbung in Österreich, weltgrößte Werbeumsätze, größte Werbebucher in Österreich, Werbung öffentlicher Stellen in Österreich.
Die Kronen Zeitung ist Österreichs reichweitenstärkstes, politisch einflussreichstes und gefürchtetstes Medium in privater Hand. Gedruckt noch immer größte Tageszeitung, online einer der großen Player. Wirtschaftlich vereint mit dem Kurier im größten Verlagskonzern des Landes, der Mediaprint. Und über Jahrzehnte geprägt vom erbitterten Streit der Gesellschafter.
Die Mediaprint ist Österreichs größter Zeitungsverlagskonzern. Sie gehört dem Boulevardriesen Kronen Zeitung und dem Kurier. 2024 soll die verlegerische Schaltzentrale der beiden Blätter zur Servicegesellschaft redimensioniert werden.
Die Mediengruppe um die Marken Österreich und Oe24 ist die größte, großteils kreditfinanzierte Wette der Familie von Wolfgang und Helmuth Fellner, die zuvor schon die VGN-Magazingruppe um News in den Markt gesetzt haben. Die Krone übersteht auch diesen Frontalangriff. Die Fellner-Gruppe wird 2022/2023 mit einem Schuldenschnitt kreditgebender Banken und massiven Kürzungen saniert.
Die erfolgreichste Gründung der Fellner-Brüder in den 1990ern gehört inzwischen, saniert und neu organisiert, der Familie von Verleger Horst Pirker. Der hat Österreichs größte Magazingruppe geschickt ohne wesentlichen Kapitaleinsatz übernommen und dafür auch noch Geld der Verkäufer bekommen.
Parteiische und parteinahe Portale wuchern wild in der digitalen Welt. Sie ermöglicht kostengünstige Produktion und findet auf von Wut und anderen Emotionen getriebenen Wellen der Social-Media-Algorithmen rasch zum Publikum und zu Werbegeld.
Die rechtsnationale FPÖ hat ab den 2000er Jahren mit Erfolg eine eigene freiheitliche Welt von parteinahen Portalen und Kanälen aufgebaut. Ein Überblick.
Das weit rechtskonservative österreichische Portal wurde vom Radikalboulevardisten Richard Schmitt gestartet. Es gehört Eva Schütz, früher im Kabinett des ÖVP-geführten Finanzministeriums, und seit 2024 auch dem deutschen Krawallportal Nius.
Im Besitz der katholischen Kirche, unter ihrem Einfluss – faktisch oder geistig – oder in ihrer Nähe steht eine Reihe von medialen Gotteshäusern – von der Styria mit Kleine Zeitung und Presse bis Radio Klassik Stephansdom.
Roland Weißmann ist Generaldirektor und damit Alleingeschäftsführer des ORF. Und das ist Österreichs weitaus größter, reichweitenstärkster Medienkonzern. Großteils öffentlich finanziert, ab 2024 über einen ORF-Beitrag von allen.
Die KommAustria ist eine unabhängig gestellte Behörde. Sie entscheidet, ob der ORF und Privatsender ihre Gesetze einhalten, vergibt Lizenzen für Sender. Sie prüft, ob der ORF-Beitrag gesetzeskonform festgesetzt ist. Und sie vergibt einige Medienförderungen.
Wer die Medien macht in Österreich. Warum es ist, wie es ist – von ORF bis Kleine Zeitung, von Krone und Heute bis Fellner, von Standard bis Woman und Bezirksblätter. Ein rascher Rundflug über Österreichs Medien.
Österreichs Medienbranche steht zum großen Teil in Familienbesitz. Hier sind die Namen, von denen man gehört haben sollte. Und Links zu ausführlicheren Beiträgen über sie.
Wichtige Player und Stimmen in Österreichs Medienbranche und Medienpolitik. Medienmenschen, deren Namen man schon gehört haben sollte, wenn man mit der Branche zu tun hat. An eigenen Lexikoneinträgen arbeite ich. Und auch die Liste hier ist ein erster, gewiss noch lückenhafter Entwurf. Wer fehlt? Hinweise bitte an mich (Kontaktlink unten).
Österreichs jüngste Qualitätstageszeitung, gegründet 1988, mit liberaler Blattlinie. Sie gehört dem Gründer Oscar Bronner und seiner Familie. Sie setzt stark auf Digitalisierung.
Diese Wissenschafter:innen prägen wesentlich - etwa mit Studien und Wortmeldungen - den Diskurs über Österreichs Medienentwicklung, Medienwirtschaft, Medienrech und Medienpolitik. Ein erster Listen-Anlauf, mehr folgt. Hinweise und Anregungen willkommen!
Gerold Riedmann ist Chefredakteur der überregionalen, liberalen Tageszeitung Der Standard. Davor war er digitaler Blattmacher bei Russmedia in Vorarlberg.
Der älteste Sohn von Verleger Oscar Bronner ist Geschäftsführer und seit 2017 Alleinvorstand der Standard-Gruppe. Der Standard ist eine der wichtigsten überregionalen Qualitätstageszeitungen Österreichs mit einem reichweitenstarken Digitalauftritt.
Der Journalist, Medienmacher, Maler und Bildhauer ist einer der bedeutendsten Verleger Österreichs. Er hat die Magazine trend und profil gegründet und die Tageszeitung Der Standard. Er selbst sieht sich vor allem als Maler und Bildhauer.
Österreichs Radiomarkt dominiert der ORF auch in den 2020er Jahren. Doch vereint überholen die Privatsender 2023 Ö3, den für die ORF-Finanzen wichtigen Werbeträger. Streaming macht beiden zu schaffen.
Wieviele Journalist:innen gibt es in Österreich? Wie wird man Journalist:in? Wie geschlechtergerecht und divers ist die Branche? Was verdient man da? Wieviele Journalist:innen haben keinen Job? Und wie ist das im Journalismus mit #metoo?
Wie werden in Österreich TV-Reichweiten und Marktanteile gemessen? Der Teletest kombiniert ab 1. September 2024 neben gut 1600 Testhaushalten auch die Daten aus bis zu 1,1 Millionen TV-Geräten, die mit dem Internet verbunden sind.
Der großteils politisch besetzte Stiftungsrat entscheidet über die ORF-Führung, Höhe des ORF-Beitrags, Budgets, Programmschema und große unternehmerische Fragen.
Die Interviews mit den Parteichefs und Parteichefinnen der Parlamentsparteien im ORF sorgen für Gesprächsstoff und Aufmerksamkeit im Sommer.
Wo wirbt Österreich? Netto-Werbebuchungen bei klassischen Medien und internationalen Digitalriesen kumuliert seit Jahresbeginn, monatlich aktualisiert für den diemedien.Werbeindex.
Die wichtigsten Ereignisse in Österreichs Medienbranche mit Ausblick. Und die wichtigsten Entwicklungen in der Tech-Branche mit teils massiven Auswirkungen auf die Medien. Als Chronologie und in Timelines.
Die Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) sammelt und prüft Verlagsangaben über verkaufte, abonnierte und verbreitete Auflagen und digitale Bezahlangebote.
Medien und Medienunternehmen abseits der großen Häuser – kleinere, junge, andere Angebote. Ein erster Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Hinweise und Anregungen willkommen!
Community-Sender und freie Radios sind ein privater, aber nicht kommerzieller und eher kleiner Sektor der Medienwelt neben privaten kommerziellen und öffentlich-rechtlichen Medien.
Was Medien dürfen, und was nicht, regeln etwa Europäische Menschenrechtskonvention, Verfassungsgesetze, Mediengesetz, Strafgesetz und Bürgerliches Gesetzbuch, Urheberrecht, Datenschutzrecht, zudem ORF-Gesetz und AVMD-Gesetz für private Rundfunkmedien. Ein grober Überblick.
Rechtsanwälte, die sich in Österreich mit Medienrecht und Medien beschäftigen. Ein Überblick ohne Gewähr für Vollständigkeit – Hinweise stets willkommen.
Wie viel Geld bewegen Medien, Entertainment und Telkomunternehmen in Österreich? Die Unternehmensberater PWC sehen den Wert 2023 bei 12,3 Milliarden Euro. Klassische Medien machen davon nur einen kleineren Teil.