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Styria Media Group in Zahlen: Wie die Mutter von Presse, Kleine Zeitung und Willhaben wirtschaftet

Woher kommen die Umsätze des Mutterkonzerns von Kleine Zeitung, Die Presse und Willhaben? Wie entwickelten sich Umsätze und Ergebnisse von Österreichs zweitgrößtem Verlagskonzern?
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Autor:in
Harald Fidler
Zuletzt aktualisiert
April 28, 2025

Warum ist das wichtig?

  • Die Styria ist zweitgrößter Verlagskonzern in Österreich und einer der größten Medienkonzerne im Land.
  • Zur Styria gehören etwa die größte regionale Tageszeitung Kleine Zeitung, Die Presse, das dominierende Marktplatzportal Willhaben.
  • Sie ist ein wesentlicher Player im medienpolitisch wesentlichen Lobbyingverband VÖZ (Verband österreichischer Zeitungen).
  • Die Styria ist nicht auf Gewinn gerichtet; sie gehört der Katholische Medien Verein Privatstiftung und zu rund 1,7 Prozent dem Katholischen Medienverein in der Diözese Graz-Seckau.
  • Dieser Beitrag konzentriert sich auf die wirtschaftliche Lage und Entwicklung der Styria und wesentlicher Konzernunternehmen in Zahlen. Basisinfos über den Zeitungskonzern gibt es unter Styria Media Group.

Kontext: Styria Media Group

Grundlegende Infos über die Styria findest du im Beitrag Styria Media Group

So entwickelten sich Umsätze und Ergebnisse der Styria, der Kleinen Zeitung und von Willhaben

Der österreichische Regionalzeitungsriese steigerte sein Ergebnis 2024 laut Konzern-Jahresabschluss deutlich, sein Umsatz zog leicht an.

Weiter unten zeige ich in zwei Charts, woher die Umsätze der Styria kommen, und wie sie sich zuletzt entwickelten.

Hier die Entwicklung der Umsätze und Ergebnisse über zwei Jahrzehnte:

Woher kommen die Umsätze der Styria?

Aus dem Jahresabschluss 2024: Wie sich die Einnahmen in Bereichen wie Werbung etwa in Digital und Print entwickelten. Und darunter, woher die Umsätze der Styria geografisch kommen.

Willhaben – der große Styria-Deal 2025

2025 wird, wenn alle Behörden zugestimmt haben, ein Großprojekt der Styria umgesetzt.

Der Grazer Medienkonzern suchte einen neuen Partner für das große österreichische Marktplatzportal Willhaben.at. Denn: Bei Mitgesellschafter Adevinta sind große Investmentkonzerne wie Blackstone, Permira und General Atlantic eingestiegen. Die Verträge der Styria über Willhaben waren schon 20 Jahre alt und hätten dazu führen können, dass auch die Styria ihre Willhaben-Anteile verkaufen muss, wenn die Investmentriesen Willhaben verkaufen.

Die Styria suchte spätestens seit 2024 neue Partner. 2023 wurde Willhaben nach meinen Infos von KPMG mit rund 350 Millionen Euro bewertet. 2024 lag die Bewertung dann bei 450 Millionen für die gesamten Anteile am Marktplatzportal. Um den Jahreswechsel 2024/2025 sollen die internationalen Investoren einem Verkau mit der aktuellen Bewertung zugestimmt haben.

Die Styria fand einen Käufer und neuen Partner in derLondoner Investmentgesellschaft Sprints Partners LLP, die etwa auch am recht hippen Tauschportal Vinted beteiligt ist. Sprints führt Willhaben längst in seinem Portfolio. Vinted wurde übrigens 2024 mit rund fünf Milliarden Euro bewertet.

Mit dem Deal soll die Styria laut Zusammenschlussanmeldung eine hauchzarte Mehrheit an Willhaben bekommen.

Woher die Umsätze von Willhaben kommen

Welcher Bereich wieviel zu den Umsatzerlösen des Marktplatzportals beisteuert, Stand 2023 laut Jahresabschluss:

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