Kompakt

Österreichs Medien und ihre Macher:innen im raschen Überblick

Wer die Medien macht in Österreich. Warum es ist, wie es ist – von ORF bis Kleine Zeitung, von Krone und Heute bis Fellner, von Standard bis Woman und Bezirksblätter. Ein rascher Rundflug über Österreichs Medien.
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Zuletzt aktualisiert
October 13, 2024

Warum ist das wichtig?

Medien und Journalismus prägen unser Bild von der Welt. Ob sie uns erreichen, liegt mehr und mehr an den Algorithmen der Social Media – und daran, ob wir dieses Bild sehen wollen.

Es geht hier um möglichst informierte demokratische Entscheidungen. Auch wenn Medien natürlich ebenso unterhalten, Zerstreuung liefern und Service.

Ich finde es also wesentlich, wer uns wie informiert, unter welchen Bedingungen und Einflüssen, mit welchen Möglichkeiten und unter welcher Kontrolle.

Wer die Medien macht und unter welchen Bedingungen, wie es ist in Österreichs Medienlandschaft: Das erkläre ich in diesem diemedien.-Stichwort in einem sehr raschen Überblick. Viel mehr gibt's in den hier verlinkten Beiträgen auf diemedien.

Das schnelle Bild: Österreichs Medien in 10 Punkten

  1. Österreichs Medienwelt ist klein wie das Land, aber hoch konzentriert.
  2. Wenige Medienunternehmen und Medien dominieren den Markt bundesweit und regional.
  3. Österreichs Medienpolitik schaut besonders auf ihren Einfluss und ihr Bild in großen Medien.
  4. Der öffentlich-rechtliche, öffentlich kontrollierte ORF ist deshalb weitaus größter Medienkonzern in Österreich, größer als die Nummer zwei und drei im Markt, größer als die vier größten Verlagskonzerne und größer als alle privaten TV- und Radiounternehmen in Österreich.
  5. Um den ORF (und Verlagshäuser) zu schützen, ließ Österreichs Politik weit später als alle anderen europäischen Länder Privatfernsehen und Privatradio zu. Doch Österreich liegt im Schatten des zehnmal größeren, gleichsprachigen Markts Deutschland. Im Fernsehen dominieren deshalb zwei deutsche Konzerne – ProSieben und RTL – neben dem ORF den österreichischen TV-Markt.
  6. Die Boulevardzeitungen Kronen Zeitung und Heute (Familie Dichand) und Österreich/Oe24 (Familie Fellner) werden von der Politik gefürchtet und besonders gefördert: mit besonders viel öffentlichen Werbebuchungen im Vergleich zu anderen Ländern. Und mit immer mehr formellen Förderungen.
  7. Die damals größten nationalen Zeitungen Krone und Kurier konnten sich Ende der 1980er ungehindert von Politik oder Kartellrecht zum marktbeherrschenden Verlagskonzern zusammenschließen.
  8. Die Regionen dominieren Bundesländerverlage, in Familienbesitz oder nahe der katholischen Kirche.
  9. Nummer zwei im Medienmarkt ist mit dem Red Bull Media House ein hunderte Millionen schweres Konzernmedienhaus, das Konzernmarken promoten soll, und zugleich einen speziellen weltanschaulichen Blickwinkel präsentiert. Eine weitere österreichische Spezialität.
  10. Internationale Entwicklungen von Privatradio und Privatfernsehen bis Digital und Social schlagen in Österreich – auch bedingt durch die Medienpolitik im Sinne von ORF und im Zeitungsverband organisierten Verlagshäusern – meist mit Verzögerung auf. Dann aber auch mit manche überraschender Wucht.

Die Herausforderungen für Medien – in Österreich später und spezieller

Herausfordernd ist die Lage der Medien in praktisch aller Welt. Für all diese Herausforderungen und Phänomene lassen sich natürlich auch Ausnahmen finden, oft mit besonderen Bedingungen, in speziellen Feldern und Nischen:

  • Werbeeinnahmen, die über viele Jahrzehnte Medien und Journalismus großteils finanzierten, gehen großteils an Digitalkonzerne, die damit keine Inhalte finanzieren.
  • Die Bezahlbereitschaft der Userinnen für digitale Inhalte reicht kaum, um Redaktionen in relevanter Größe zu finanzieren. Ausnahmen gibt es – große internationale Medien, sehr spezialisierte Angebote, und Medien in Skandinavien.
  • Nachrichtenmüdigkeit, Nachrichtenvermeidung und schwindendes Vertrauen treffen traditionelle, professionelle Medien zusätzlich.
  • Print wird noch eher bezahlt, doch Personal, Produktion und Vertrieb wurden massiv teurer. Und Österreich ist noch weit stärker Printland als andere, auch in diesem Feld kommt die internationale Entwicklung hier verzögert an.
  • Um sein Publikum zu erreichen, vor allem jüngeres, braucht Journalismus digitale Plattformen wie Google, Whatsapp, Tiktok, Insta und Yotuube.
  • Auf digitalen Plattformen steht Journalismus in Konkurrenz um Aufmerksamkeit mit sehr persönlichen Inhalten. In Konkurrenz mit dem Boulevard ohnehin auch hier. Zudem mit parteiischen Playern, Propaganda, Desinformation, die alle tun, als wären sie Medien. Sie alle setzen auf Wut, Angst und andere Emotionen und werden so von den auf Aufmerksamkeit und Interaktion getrimmten Algorithmen bevorzugt ausgepielt und angezeigt.
  • Plattformen wenden sich von Medieninhalten ab. Google und Co leiten weniger Traffic an Medienseiten weiter. KI-Antworten als Suchergebnisse statt klassischer LInklisten mit Titeln und Auszügen lassen Quellen und Inhalte weiter in den Hintergrund treten. Zugleich stellen sich Fragen nach Verwertungsrechten und Copyrights, wenn große Sprachmodelle an Medieninhalten trainiert werden.

Charts, Daten und mehr zu den Herausforderungen und Krisen

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Österreichs größte Medien – und wem sie gehören

Ein rascher Überblick über wichtige Player und Märkte.

  1. Das größte Publikum in TV, Radio und Online unter Österreichs Medien hat der ORF. Er ist öffentlich-rechtlich als Stiftung organisiert, wird öffentlich kontrolliert – über seine von politischen Institutionen besetzten Entscheidungsgremien. Der Milliardenkonzern ORF wird größtenteils öffentlich finanziert, seit 2024 mit einem ORF-Beitrag von allen. Der ORF ist nicht zuletzt deshalb so groß, weil die jeweilige Regierungspolitik ihn schützte und absicherte – in der Hoffnung auf Einfluss dort. Dagegen halten ein Verfassungsgesetz über die Unabhängigkeit, Redaktionsstatut und meist wehrhafte Redaktionen.
  2. Die Herausforderer in TV und Streaming: ProSiebenSat1Puls4 gehört ProSieben Deutschland, ist größter privater TV-Player in Österreich und hat alle privaten nationalen TV-Sender zusammengekauft – vor allem mit Geld aus Werbefenstern. Alle nationalen Sender mit Ausnahme von Servus TV, einem teuren Lieblingsprojekt des 2022 verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz. Mit Werbefenstern macht auch die Vermarktung IP Österreich für ihre Eigentümer RTL-Gruppe und Krone gutes Geld.
    Im Streaming stehen der nationale Player ORF On, der Österreich-Ableger Joyn von ProSiebenSat1Puls4 und Servus TV On den globalen Riesen gegenüber – Netflix und Youtube, Amazon Prime, Disney+, Sky des US-Konzerns Comcast, Paramount+, dem europäischen Canal+ (in Österreich mit A1 an Bord) und Co.
  3. Österreichs nationalen Zeitungsmarkt dominiert die Kronen Zeitung, längst auch online ein gewichtiger Player. Zur Krone-Gründerfamilie Dichand gehört auch Eva Dichand, die Herausgeberin und (über Stiftungen) Miteigentümerin der großen Gratiszeitung Heute mit dem stark performenden Heute.at. Konkurrent im Boulevardsegment: Österreich/Oe24 der Familie Fellner auf vielen Kanälen.
    Kronen Zeitung und Kurier (Raiffeisen) besitzen gemeinsam Österreichs größten Verlagskonzern Mediaprint.
  4. Die regionalen Märkte dominieren einige Verlegerfamilien, in regionaler Konkurrenz mit ORF-Landesstudios und KroneRuss (Vorarlberger Nachrichten, Vol.at, Neue Vorarlberger und digital weit über Vorarlberg hinaus aktiv). Moser (Tiroler Tageszeitung, RMA). Dasch (Salzburger Nachrichten). Cuturi (Oberösterreichische Nachrichten). Dazu kommen katholische oder kirchliche Organisationen: Die Styria Media Group (Kleine Zeitung in Kärnten, Steiermark, Die Presse, Willhaben, RMA) gehört einer katholischen Privatstiftung. Das Niederösterreichische Pressehaus (NÖN, bvz) gehört der Diözese St. Pölten, einem katholischen Verein und Raiffeisen).
  5. Qualität verspricht und liefert ein Segment im (natürlich längst auch digitalen) Tageszeitungsmarkt, zu dem sich Der Standard (Familie Bronner/Mitteräcker) und Die Presse (Styria) zählen, aber auch die Salzburger Nachrichten (Familie Dasch). Der Kurier (Raiffeisen) bewegt sich traditionell zwischen Qualität und Breite. Qualitätsvoll ist auch vieles in der Kleinen Zeitung, einem Regionalblatt mit Massenanspruch, und anderen Regionalzeitungen.
  6. Qualität verspricht auch eine Vielzahl von Medien abseits des Tagesgeschäfts – von Profil (Kurier) bis Furche (Styria), von Trend (VGN) und Gewinn (Wailand) bis Datum (Loudon), von den Östereich-Seiten der Zeit und Dossier bis Tageins, von Hashtag (Video, Audio) bis Missing Link (Audio), und vielen mehr. Und natürlich gehört dazu der ORF in Bereichen wie News, Doku, Kultur, auch Fiction, bis Ö1. Servus TV und die Red-Bull-Magazine haben hohe Ansprüche ans Produkt. Puls 24 hat ebenso journalistische Qualität.
  7. Nicht kommerzielle Medien sind ein eigener Bereich der Medienwelt, in Österreich gehören dazu etwa Community-TVs wie Okto, Dorf-TV und FS1 und freie Radios wie Orange oder Radio Helsinki.
  8. Die Informations- und Innovations-Drehscheibe. Nationale Nachrichtenagentur, Technologie-Dienstleister und Innovationslabor der österreichischen Medien ist die APA (Austria Presse Agentur). Sie gehört dem ORF und den meisten österreichischen Zeitungsverlagen (ohne Krone, Heute).
  9. Der Red-Bull-Riese. Das nach Umsatz zweitgrößte Medienunternehmen Österreichs ist das Red Bull Media House des gleichnamigen Getränkekonzerns mit der Red-Bull-Streamingplattform und starker Social-Media-Performance, Magazinen und Servus TV mit vielen Premiumsportrechten. Der größte Teil des ausgewiesenen Media-House-Umsatzes von mehr als einer halbe Milliarde jährlich in den 2020ern kommt aus dem Mutterkonzern. Denn die Grundidee des Media House ist: mediale Vermittlung des Red-Bull-Lebensgefühls und des Lifestyles anderer Konzernmarken. Servus TV war, auch weltanschaulich, ein Lieblingskanal des Konzerngründers Dietrich Mateschitz (1944 – 2022).

Sie alle treffen in der digitalen Welt aufeinander, auf einem Spielfeld mit den digitalen Plattformriesen Google und Youtube (Alphabet), Facebook, Instagram und Whatsapp (Meta), Tiktok (Bytedance), Amazon, Microsoft, Apple und Co mit ihren auf Aufmerksamkeit und damit Emotion abgestellten Algorithmen und ihren günstigen Werbeangeboten. Und sie finden sich, oft unkenntlich, wieder in den Inhalten großer Sprachmodelle wie ChatGPT, Gemini und Co.

In dieser digitalen Welt treffen journalistische Medien auch auf parteiische und Partei-Angebote und solche in Konzerninteressen, die tun, als wären sie Medien. Die FPÖ entwickelte in Österreich früh und mit einigem Erfolg ihre eigene freiheitliche Medienwelt. Einen Überblick über parteiische "Medien" findest du hier.

Charts und mehr über Österreichs größte Medienkonzerne

Größte Reichweiten, meiste Nutzer:innen: Die Nutzungsdaten von Österreichs Medien

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Politik und Medien: Nähe, Einflüsse, Erwartungen

Medienpolitik ist in meinem Verständnis: Rahmenbedingungen zu schaffen, die unabhängigen, kritischen, vielfältigen Journalismus ermöglichen und nachhaltig sichern. Informierte Entscheidungen sind Grundlage für das Funktionieren der Demokratie.

Aber: Informierte Entscheidungen sind nicht unbedingt im Sinne kurzfristiger Stimmenmaximierung und politischer Macht – eher im Gegenteil.

Aber: Politikerinnen und Politiker (wie viele andere Menschen, die in Medien vorkommen wollen) möchten ihre Botschaften und sich selbst gemeinhin möglichst unhinterfragt und positiv transportieren.

Medienpolitik ist in Österreich also häufig: taktische Politik, um Einfluss auf Medien zu erlangen, zu sichern, oder um Medien gnädig zu stimmen.

Mit der Hoffnung auf politischen Einfluss lässt sich etwa (zu wesentlichen Teilen) erklären,

  • warum Österreich so spät Konkurrenz für den öffentlich-rechtlichen ORF zuließ, warum der ORF gar so groß ist, und wie Jobs von der Generaldirektion abwärts im ORF besetzt wurden und werden.
  • Damit lassen sich aber auch im internationalen Vergleich herausragend hohe Werbebuchungen öffentlicher Stellen erklären, und warum sie, jedenfalls bei einzelnen Stellen, so stark auf den gefürchteten Boulevard fokussieren.
  • Damit lässt sich erklären, warum Österreichs Medienpolitik historisch massive Konzentration im Medienmarkt zuließ.

Im Herbst 2021 ist Sebastian Kurz als Bundeskanzler der Republik Österreich zurückgetreten, nach Ermittlungen und Hausdurchsuchungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Inseratenkorruption. Also wegen des Verdachts auf Gegengeschäfte zwischen Politik und einzelnen Boulevardmedien über Inseratenbuchungen, die Publikation genehmer Umfrageergebnisse und redaktioneller Inhalten. Alle Beteiligten weisen die Vorwürfe als falsch zurück, es gilt die Unschuldsvermutung. Ein Sinnbild aber für Österreichs Medienpolitik.

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Medienförderungen, formell und informell

Der kleine Medienmarkt Österreich, am Rande des großen gleichsprachigen Nachbarn, fördert Medien auf vielerlei Arten, formell und informell.

Öffentliche Werbebuchungen werden von einigen öffentlichen Institutionen als informelle Medienförderung verstanden – immerhin insgesamt gut 200 Millionen Euro wurden 2023 gemeldet. Kritik gibt es an Vergaben Richtung Boulevard.

Der Bund vergibt in Österreich 2024 Förderungen für Journalismus, Presse, Publizistik, Privatrundfunk kommerziell und nichtkommerziell, digitale Transformation von Medien, Digitalisierung von Rundfunk, TV-Produktionen im Umfang von insgesamt rund 95 Millonen Euro. Hier findest du einen Überblick der Medienförderungen in Österreich.

Staatliche Medienbeihilfen in der Definition der EU sind aber auch die ORF-Beiträge – von an die 700 Millionen Euro pro Jahr. Den ORF machen sie zum weitaus größten Medienkonzern in Österreich und zum marktbeherrschenden Player in TV, Radio, Online und Streaming.

Österreich hat seit 1. Juli 2023 ein direkt aus dem Bundesbudget finanziertes, journalistisches Onlineportal im Besitz der Republik. WZ.at ist, was von der ältesten noch erscheinenden Tageszeitung der Welt übrigblieb, der Mitte 2023 eingestellten, durch Pflichtinserate von Unternehmen finanzierten, republikseigenen Wiener Zeitung. Auch das eine österreichische Spezialität.

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Wer kontrolliert die Medien? Recht und Selbstkontrolle

Medien und Journalismus wird in der Demokratie eine Kontrollfunktion gegenüber Verwaltung, Gesetzgebung und Rechtsprechung beigemessen, oft ist von der "vierten Gewalt" die Rede. Und wer kontrolliert die Medien?

Ordentliche Gerichte sind zuständig für die Einhaltung des Mediengesetzes und Bestimmungen im Strafgesetzbuch sowie Zivilrecht über übler Nachrede, Beschimpfung, Verspottung und Verleumdung, über den Schutz der Privatsphäre und die Identität von Tatverdächtigen und Opfern und Angehörigen, der Unschuldsvermutung sowie vor verbotener Veröffentlichung. Das Mediengesetz regelt Entschädigungen und Gegendarstellungen. Wettbewerbsrecht spielt zudem eine wesentliche Rolle im Mediensektor, ebenso das Urheberrecht.

Die Medienbehörde KommAustria ist erste Instanz für die Einhaltung des ORF-Gesetzes, der Gesetze für private (österreichische) Audio- und Videomedien ob über Rundfunk oder online, sie ist etwa auch zuständig für Terrorinhalte-Bekämpfung und die Einhaltung des Digital Services Act in Österreich. Zweite Instanz: Bundesverwaltungsgericht, dann geht es hinauf zu Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof.

Selbstkontrolle der Branche übernimmt der Österreichische Presserat, zuständig vor allem für Zeitungsunternehmen und getragen von Zeitungs- und Zeitschriftenverband, Journalismusgewerkschaft, Presseclub Concordia. Journalist:innen und Jurist:innen sprechen in Senaten Rügen aus für Verstöße gegen den Ehrenkodex der österreichischen Presse. Wer den Presserat anerkennt, muss Entscheidungen über das eigene Medium veröffentlichen, das ist die Sanktionsmöglichkeit des Presserats.

Höchstgerichte machen Medienpolitik

Österreichs zögerliche, oft von Eigeninteressen geleitete Medienpolitik wurde vielfach von Höchstgerichten überholt und zum Handeln gebracht.

Der Verfassungsgerichtshof bestimmt in Österreich die Medienpolitik wesentlich mit.

Zuletzt erklärte der Verfassungsgerichtshof 2022 die Ausnahmen von der ORF-Gebühr GIS für Streaming für verfassungswidrig und legte damit die Schiene zum ORF-Beitrag von allen.

2023 hob er Teile des ORF-Gesetzes über die Besetzung der ORF-Gremien als zu regierungsnah mit Ende März 2025 auf.

Das Höchstgericht hob schon schlampig-traditionsmedienfreundliche Privatradiogesetze auf (und half damit dem ORF bei der Vorbereitung). Erszog auch mehrfach weite Grenzen für die journalistische Freiheit insbesondere im ORF.

Medienpolitische Grundsatzentscheidungen lieferte auch schon der Verwaltungsgerichtshof (2015: ORF-Programme waren bis 2011 ORF-gesetzwidrig unausgewogen programmiert). Ebenso der Oberste Gerichtshof (2023: keine Presseförderung für Österreich, weil nicht unabhängig von der Gratiszeitung Oe24 zu beurteilen – und für Gratiszeitungen gibt es da keine Presseförderung).

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Österreichs Medien und ihre Macher:innen im raschen Überblick
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October 13, 2024
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16.3.2018
Cambridge Analytica beeinflusste Trumps Wahl 2016
Im März 2018 Cambridge Analytica Ein Datenanalyst offenbart dem britischen Observer und der New York Times, wie er bei Cambridge Analytica mit persönlichen Daten über 87 Millionen Facebook-Nutzerprofile für Trump-Berater Steve Bannon ein Tool zur Beeinflussung von Wählerinnen und Wählern bei der US-Wahl 2016 baute. Ein Markstein der Beeinflussung mithilfe von Social Media. Der Analyst sprach von "psychologischer Kriegsführung". Klagen folgten, Cambridge Analytica ging bald pleite. Idee und Möglichkeiten bleiben.
16.3.2018
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4.10.2006
Enthüllungsplattform Wikileaks startet
Eine Gruppe von Aktivisten um Julian Assange gründet 2006 Wikileaks als Enthüllungsplattform für Dokumente die "unethisches Handeln" von Regierungen und Behörden aufzeigen sollen, deren Quellen anonym bleiben. 2010 veröffentlicht Wikileaks hunderttausende geheime US-Dokumente über die Kriege in Afghanistan und Irak. Assange drohen bis zu 175 Jahre Haft in den USA; Ecuador gewährt ihm Asyl in seiner Botschaft, später inhaftiert ihn Großbritannien. 2024 kommt er über einen Deal mit den USA frei.
4.10.2006
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4.2.2004
Mark Zuckerberg startet Facebook
Der Psychologie-Student und Programmierer Mark Zuckerberg startet in Harvard mit 19 Facebook, zunächst als thefacebook.com. Ausgangspunkt des für viele Jahre weltweit wichtigsten, milliardenschweren Social Networks. Und der langjährigen Nummer zwei im globalen Werbemarkt nach Google/Alphabet.
4.2.2004
4.2.2004
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15.1.2001
Wikipedia startet
Jimmy Wales, Gesellschafter einer Online-Werbeagentur und Philosophie-Absolvent Larry Sager starten die gemeinnützige Gemeinschafts-Onlineenzyklopädie Wikipedia.
15.1.2001
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9.10.2006
Google übernimmt Youtube
Suchmaschinenriese Google gibt die Übernahme von Youtube bekannt, keine eineinhalb Jahre nach dem Youtube-Start und für 1,65 Milliarden Dollar (in Aktien). 2023 macht Google damit rund 20 Milliarden Dollar Werbeumsatz. Youtube ist bald weltgrößte Streamingplattform.
9.10.2006
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4.9.1998
Google wird gegründet – und wird zur weltweiten Werbemacht
Stanford-Student Sergej Brin und Larry Page gründen am 4. September 1998 Google und gingen mit der von ihnen entwickelten Suchmaschine in diesem Jahr ins Netz. Ab Oktober 2000 setzt Google auf Werbung, zunächst mit Adwords, das auf Klickbasis abrechnete. 2008 nahm Google mit Werbung schon mehr als 20 Milliarden Dollar ein, 2023 waren es 238 Milliarden. Längst macht Google die weltgrößten Werbeumsätze.
4.9.1998
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6.8.1991
Erste Website im neuen World Wide Web
Am 6. August 1991 gibt der damals am Schweizer Kernforschungszentrum CERN tätige Computerwissenschafter Tim Berners-Lee die Entwicklung des World Wide Web bekannt und stellt auch gleich für das CERN die erste Website online. Das Internet war in der Welt – und Medien rasch dabei. derStandard.at war am 2. Februar 1995 die erste deutschsprachige Tageszeitung im Netz, der deutsche Spiegel startete online schon am 25. Oktober 1994.
6.8.1991
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29.6.2007
Apple bringt das erste iPhone auf den Markt
Am 9. Jänner 2007 stellt Steve Jobs das erste iPhone vor, mit dem Apple den Standard für Smartphones und user:innengerechte mobile Anwendungen und Mediennutzung setzen wird. Die erste Generation der digitalen Wundertüte mit dem Touchscreen und ohne physische Tastatur kommt Ende Juni 2007 in den USA, im November 2007 in ersten europäischen Ländern auf den Markt. Mitte März 2008 offiziell in Österreich.
29.6.2007
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30.11.2022
OpenAI veröffentlicht ChatGPT frei zugänglich
Am 30. November 2022 stellt OpenAI das große Sprachmodell ChatGPT kostenfrei ins Netz und macht damit Künstliche Intelligenz (KI) praktisch über Nacht greifbar. Das US-Unternehmen setzt KI beziehungsweise AI damit auf die globale Agenda. Auch Medienunternehmen und ihr Personal beginnen rasch damit zu experimentieren, nicht immer mit Verständnis für die Möglichkeiten und Gefahren.
30.11.2022
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16.4.2024
Test-element
16.4.2024
16.4.2024
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11.6.1945
Oberösterreichische Nachrichten
US-Truppen, ab 8.Oktober 1945 Dreiparteienzeitung, dann Alfred Maleta / ÖVP, heute Wimmer Holding – in den OÖN ging die Tages-Post (1953 bis 1954) auf)
11.6.1945
11.6.1945
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7.6.1945
Salzburger Nachrichten
US-Truppen, ab 23. Oktober 1945 Eigentümer Canaval / Dasch, ab 1. März 1989 zusätzlich Österreich-Ausgabe
7.6.1945
7.6.1945
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10.5.1945
Grazer Volkszeitung / Grazer antifaschistische Zeitung / Neue Steirische Zeitung
Dreiparteienzeitung, ab 25. Juli 1945 britische Truppen
10.5.1945
30.12.1945
10.5.1945
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16.5.1945
Kärntner Nachrichten
Britische alliierte Truppen
16.5.1945
31.12.1945
16.5.1945
heute
10.5.1945
Obersteirisches Tagblatt
Obersteirische Freiheitskämpfer
10.5.1945
29.7.1945
10.5.1945
heute
8.5.1945
Welser Zeitung
Pressverein Wels
8.5.1945
9.5.1945
8.5.1945
heute
23.4.1945
Neues Österreich
ÖVP/SPÖ/KPÖ, ab 1963 Fred Ungart/ÖVP
23.4.1945
28.1.1967
23.4.1945
heute
15.4.1945
Österreichische Zeitung
Sowjetischer Informationsdienst
15.4.1945
31.7.1955
15.4.1945
heute
26.10.2019
Fellners starten Radio Austria als zweiten bundesweiten Kanal
Am 26. Oktober 2019 kann ein zweiter bundesweiter Radiosender auf UKW on air gehen: Die Fellners haben im zweiten Anlauf erfolgreich Lizenzen eingesammelt, auch von Lounge FM, und gegen eine bundesweite Lizenz getauscht. 2023 soll der Sender verkauft werden, um einen Schuldenschnitt mit kreditgebenden Banken zu bedienen. 2024 bleibt er doch bei den Fellners und wird mit 1. Mai auf "Oe24" umgetauft.
26.10.2019
26.10.2019
heute
30.4.2020
Krone.TV startet über Kabel, TV und terrestrisch
Mit Ende April 2020 starten die Videoaktivitäten der Kronen Zeitung als TV-Programm über Kabel, Satellit und terrestrisch digital in Wien und Graz. TV-Programme werden von der RTR mit Privatrundfunkförderung unterstützt. Davon profitieren Mitbewerber wie Oe24 TV zu dem Zeitpunkt schon seit Jahren.
30.4.2020
30.4.2020
heute
18.8.2017
ProSiebenSat1Puls4 startet Streamingplattform "Zappn", ab 2023 Joyn Österreich
Die Privatsendergruppe verspricht Fernsehen ohne GIS-Gebühr (damalige Rundfunkgebühr für den ORF) mit ihrer App "Zappn", die lineares Fernsehen aufs Mobiltelefon bringt. Ab Juni 2019 sind dort auch die ORF-Kanäle verfügbar. Ab 4. Mai 2023 heißt die Plattform nach einem großen Neustart "Joyn Österreich" nach jener des deutschen Mutterkonzerns ProSiebenSat1 und bringt auch eigene Streamingproduktionen. Gegen Registrierung kostenlos, werbefinanziert.
18.8.2017
18.8.2017
heute
1.4.2024
ProSiebenSat1Puls4-Mastermind Breitenecker wechselt in ProSiebenSat1-Vorstand nach München
Markus Breitenecker, Gründer und über zweieinhalb Jahrzehnte Mastermind des größten österreichischen Privatfernsehkonzerns ProSiebenSat1Puls4, wechselt mit 1. April 2024 in den Vorstand des Mutterkonzerns ProSiebenSat1 nach München. Neben Vorstandsvorsitzendem Bert Habets ist er als Chief Operating Officer für Entertainment, Streaming und die Töchter in Österreich und der Schweiz zuständig.
1.4.2024
1.4.2024
heute
1.9.2019
ProSiebenSat1Puls4 startet Newskanal Puls 24
Österreichs größter privater TV-Konzern legt seine Information zusammen und lässt sie einen neuen Newskanal Puls 24 bespielen.
1.9.2019
1.9.2019
heute
2.8.2017
Kurier übernimmt Schau-TV
Der Kurier gibt im Sommer 2017 die Komplettübernahme des ostösterreichischen Regionalsenders Schau TV bekannt, er gehörte bisher den Eigentümern des Gemeinde-Wien-nahen Bohmann-Verlags. Das Kurier-Management wird daran bald lernen, wie aufwändig und kostspielig Fernsehen ist. Ab Februar 2023 heißt Schau TV "Kurier TV".
2.8.2017
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heute
9.3.2017
ProSiebenSat1Puls4 kauft ATV und ATV 2
Mit Auflagen für die ersten fünf Jahre erlauben die Kartellbehörden im März 2017 dem privaten Marktführer ProSiebenSat1Puls4 den ATV-Kauf. Die Bedingungen: Fortbestand des Senders und seines Programmplatzes, Mindestbudgets für Programm und Redaktionen, österreichische Inhalte und Nachrichten, Regelungen für Werbebuchungen. Die Kronen Zeitung hatte sich auch für ATV interessiert.
9.3.2017
9.3.2017
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26.9.2016
Fellner-Mediengruppe startet TV-Kanal Oe24
Die Mediengruppe Österreich der Familie Fellner um die gleichnamige Tageszeitung beginnt einen eigenen, vor allem mit Gesprächsformaten gefüllten Fernsehkanal, Oe24TV über Kabel, Sat und Web. Oe24 TV wird in den nächsten Jahren höchstgeförderter Sender des Landes werden.
26.9.2016
26.9.2016
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7.9.2015
R9: Regionalsender mit gemeinsamem Satellitenkanal
Der Regionalsender-Vermarktungsverbund R9 startet einen gemeinsamen Satkanal. Schon seit Mai 2014 strahlen die größten Regional-TVs ein gemeinsames Magazin namens "Österrreich-Blick" aus, moderiert von Eva Pölzl, später Alfons Haider. Ende 2022 wird bei R9 die Gamma-Film-Holding des Produktionsriesen von Jan Mojto mit 35 Prozent einsteigen.
7.9.2015
7.9.2015
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17.9.2014
Netflix startet offiziell in Österreich
Netflix-Boss Reed Hastings kommt persönlich nach Berlin, Wien (am 17. September ins Motto am Fluss) und Zürich, um sein Streamingangebot in diesen drei Märkten offiziell zu starten.
17.9.2014
17.9.2014
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29.3.2012
ProSiebenSat1Puls4 kauft Austria 9
ProSiebenSat1Puls4 kauft Josef Andorfer und Conrad Heberling ihren nationalen Privatsender Austria 9 ab, an dem zwischendurch der deutsche Burda-Verlag beteiligt war. Es geht um Kabel-Plätze - für das nächste Fensterprogramm Sixx Austria. Das geht am 3. Juli 2012 on air.
29.3.2012
29.3.2012
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1.10.2009
Red-Bull-Boss Mateschitz startet sein Servus TV
Kurz vor 18 Uhr am letzten Septembertag 2009 wird aus dem Regionalsender Salzburg TV Servus TV, eine Art öffentlich-rechtliches Privatfernsehen nach Geschmack und Vorstellungen von Dietrich Mateschitz. Der Red-Bull-Boss will damit Fernsehen lernen – für sein Megaprojekt Red Bull Global TV. Die Idee eines Global TV wird er 2016 als nicht mehr zeitgemäß im Streamingzeitalter aufgeben.
1.10.2009
1.10.2009
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28.1.2008
ProSiebenSat1 startet Puls TV neu als nationales Vollprogramm
Neustart bei Freunden: Markus Breitenecker und ProSiebenSat1 Österreich waren ohnehin schon vor Start Auftraggeber von Puls TV. Nach der Übernahme 2007 startet Breitenecker Puls 4 neu mit einigen internen Anlaufschwierigkeiten von Arbeitsbedingungen und Betriebsrat bis zu nicht so rund laufenden Programmprojekten.
28.1.2008
28.1.2008
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14.1.2008
Herbert Kloiber übernimmt ATV ganz
Herbert Kloiber und seine Tele München Gruppe schließen die Übernahme praktisch aller Anteile an ATV ab. Gründungsgesellschafter und Langzeitfinancier Bawag tritt 43 Prozent ab. Kloiber hält nun - für Freunde der strengen Rechnung - exakt 99,67 Prozent an ATV.
14.1.2008
14.1.2008
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12.12.2007
Austria 9 startet: Nationaler Oldie-Kanal über Kabel und Sat
Der ehemalige ORF-Quotenmann und Ex-RTL-2-Chef Josef Andorfer, sein Getreuer Conrad Heberling und zeitweise etwa der deutsche Medienkonzern Burda versuchen sich an einem nationalen Privatsender aus der Konserve: viele alte Filme und Serien, bisschen Regionales, vielerlei Anruf-TV. Die mühsam eingesammelten Kabel-Plätze kauft 2012 ProSiebenSat1Puls4 für Sixx Austria.
12.12.2007
12.12.2007
heute
26.10.2006
ORF forciert Digitalfernsehen über Antenne – und so seinen Quoteneinbruch
Der ORF startet am Nationalfeiertag 2006 Digitalfernsehen über Antenne, und dreht das analoge rasch ab. Die ORF-Sendertochter ORS mit Raiffeisen an Bord schaltet den analogen Empfang rasch - schon ab März 2007 - ab und treibt bisher analoge Antennen- und Satseher in Scharen zu digitalem Satempfang mit vielfach mehr Sendern. Das kostet den ORF Marktanteile.
26.10.2006
26.10.2006
heute
6.12.2004
Österreichs erster und lange einziger bundesweiter Privatsender auf Ukw kann starten: Lizenz für Kronehit
Die Radio-Novelle von 2004 ermöglichte Sendern erstmals, eine bundesweite Radiolizenz zu beantragen – wenn sie genügend Lizenzen bestehender Sender einsammeln, um zumindest 60 Prozent der Bevölkerung zu erreichen. Kronehit schafft das als erstes und bisher einziges Privatradio, die Medienbehörde erteilt die Lizenz am 6. Dezember 2004. Ein zweiter – Radio Austria, später Oe24 genannt - der Fellners schafft das erst wieder 2019.
6.12.2004
6.12.2004
heute
23.4.2005
Erstes Video auf Youtube
Das erste Video erscheint auf Youtube – "Me at the zoo". Daraus wird rasch die weltgrößte Bewegtbildplattform und massive Werbekonkurrenz für Fernsehen. Seit Oktober 2006 im Besitz von Google.
23.4.2005
23.4.2005
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21.6.2004
Wiener Stadtsender Puls TV startet
Puls startet wegen Finanzierungsproblemen als letzter der ersten legalen Privatsender über Antenne – auf einer bisher von ORF Wien genutzten Frequenz. Die ORF-Regionalnachrichten "Wien heute" laufen zunächst als Fenster im Puls-Programm. Geschäftsführer (und Gesellschafter) für die ersten Monate: Helmut Brandstätter, zuvor n-tv. Geldgeberin: Marketingmitarbeiterin und Schöps-Erbin Sandra Grünberger. Am 4. Juli 2007 bestätigt ProSiebenSat.1 die Übernahme, Puls startet neu als Puls 4 österreichweit am 28. Jänner 2008 – holpernd.
21.6.2004
21.6.2004
heute
26.1.2004
ProSieben beginnt tägliche Österreich-Nachrichten (von Puls TV)
News-Programmfenster bei ProSieben: Noch bevor Gesellschafter Helmut Brandstätter Puls TV on air bringt, produziert er für ProSieben Austria Top News. Täglich 15 Minuten inklusive 2night.tv, Sonntags Talk.
26.1.2004
26.1.2004
heute
1.6.2003
ATV startet österreichweit über Antenne – als erster nationaler Privatsender
ATV startet (nach vielen Anläufen etwa via Satellit wieder einmal) neu, nun als erster bundesweiter Privatsender über Antenne - mit vielen technischen und anderen Schwierigkeiten, und als letzter erster eines Landes in ganz Europa.
1.6.2003
1.6.2003
heute
6.12.2002
Österreichs erstes legales Privatfernsehen startet: Salzburg TV, daraus wird später Servus TV
Salzburg TV startet als erstes legales österreichisches Fernsehen über Antenne (terrestrisch) – ein Projekt vor allem des ehemaligen ORF-Journalisten und Privatfernseh-Aktionisten Ferdinand Wegscheider. Daraus wird später Servus TV.
6.12.2002
6.12.2002
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1.8.2001
Privatfernsehgesetz erlaubt erstmals Privat-TV über Antenne
Das Privatfernsehgesetz der ÖVP-FPÖ-Regierung unter Kanzler Wolfgang Schüssel tritt am 1. August 2001 in Kraft. Österreich erlaubt als letztes Land Europas privates Fernsehen über Antenne, auch bundesweit. Parallel beschließen ÖVP und FPÖ ein neues ORF-Gesetz, mit dem sie ORF-General Gerhard Weis vorzeitig ablösen.
1.8.2001
1.8.2001
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1.4.2001
Österreich bekommt eine Medienbehörde
Die ÖVP-FPÖ-Regierung Wolfgang Schüssels setzt erstmals eine Medienbehörde ein, das Gesetz tritt im April 2001 in Kraft. Der Verfassungsgerichtshof hat die alte Lizenzbehörde und ihre Radiolizenzen wieder einmal gekippt. In der Behörde entscheidet ihr erster Leiter (Rundfunkrechtler Hans Peter Lehofer), mangels SPÖ-Zustimmung dem Kanzler weisungsgebunden.
1.4.2001
1.4.2001
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20.2.2001
ProSieben und Sat1 vermarkten auch in Österreich gemeinsam
In Deutschland haben ProSieben und Sat1 schon mit 15. November zusammengelegt, die Vermarktung in Österreich zieht laut Firmenbuch mit 20. Februar 2001 nach und wird vereint. Hier entsteht der größte Privatfernsehkonzern in Österreich.
20.2.2001
20.2.2001
heute
27.7.1999
TV-Unternehmer Kloiber und Kabelkonzern UPC übernehmen Mehrheit an ATV ein
Produzent und Rechtehändler Herbert Kloiber (Tele München Group) steigt zusammen mit dem Kabelriesen UPC beim Privatsender Wien 1 ein. Der Regionalsender soll zum österreichweiten ATV umgebaut werden. Nach damaligen Ankündigungen mit 10 Prozent Marktanteil und rasch wirtschaftlich tragfähig, was nicht gelingt. Aus beiden Zielen wird bis zum Verkauf 2017 an ProSiebensat1Puls4 nichts.
27.7.1999
27.7.1999
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30.6.1999
Der vierte große Deal des ORF mit den Verlegern – nun Medienmarktordnung genannt
VÖZ (in der Zeit gerade ohne Krone und Kurier) und ORF wünschen sich Privat-TV gemeinsam so: Bis eine Stunde täglich Regionalprogramm von Privaten (Verlegern) pro Bundesland in ORF 2. Der ORF erhalte die letzte nationale TV-Frequenzkette – für Digital-TV, er verzichtet auf regionale TV-Werbung, begrenzt Sonderwerbung, bietet Verlegern billige Tarife. Online-Werbung wollen ORF und Verleger gemeinsam vermarkten. Die ÖVP/FPÖ-Regierung ab 2000 pfeift auf diese Marktordnung – und löst auch gleich den ORF-Chef Gerhard Weis ab.
30.6.1999
30.6.1999
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1.4.1998
Regionale und lokale Privatradios können in ganz Österreich starten
Am 1. April 1998 können - nach jahrzehntelanger Blockade und von Höchstrichtern wegen wissentlichem Pfusch der Medienpolitik im Regionalradiogesetz aufgehobenem Gesetzespfusch Privatsender in ganz Österreich starten. Ihr Angriffsziel Ö3 ist nach dem Frühstart zweier Regionalsender – Antenne Steiermark und Radio Melody – nun optimal vorbereitet.
1.4.1998
1.4.1998
heute
14.3.1998
ProSieben startet Werbefenster in Österreich
Mit dem Werbefenster für ProSieben beginnt Markus Breitenecker, die dominierende private TV-Vermarktungs- und Programmgruppe aufzubauen, die einmal ProSiebenSat.1Puls4 heißen wird. Ab 26. Jänner 2004 mit Nachrichten (Austria Top News), ab 21. Juni 2004 mit der Mehrsender-Morgenshow Café Puls. Ab 2007 gehört auch Puls 4 ganz offiziell zur Gruppe.
14.3.1998
14.3.1998
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15.4.1997
ATV-Vorläufer Wien 1 startet im Wiener Kabelnetz
Im April 1997 starten die Gewerkschaftsbank Bawag und die Gewerkschaftsdruckerei Elbemühl zusammen mit Erste Bank und Generali Wien 1 im größten Kabelnetz des Landes.
15.4.1997
15.4.1997
heute
24.7.1996
Erstes Programmfenster: Sat.1 mit Ösi-Bundesliga, aber kaum eine Saison
Sat.1 startet das erste Programmfenster eines deutschen Privatsenders für Österreich, aber nur eine Saison: Ausschließlich Kabel-Publikum und österreichische Bundesliga live sind keine probate Kombination für tragfähige Quoten. Im Juni 1997 ist damit Schluss.
24.7.1996
24.7.1996
heute
1.4.1996
Erstes deutsches TV Werbefenster für Österreich von RTL
Helmut Thoma, der österreichische Geschäftsführer des deutschen Privatfernsehriesen RTL, startet das erste deutsche Werbefenster für Österreich mit deutschem Programm. Die Vermarkterin IP Austria gehört zu je 50 Prozent RTL Deutschland und der Kronen Zeitung. Werbefenster deutscher Kanäle dominieren bald Österreichs privaten TV-Werbemarkt. Und das Jahre, bevor österreichische Private bundesweit senden dürfen.
1.4.1996
1.4.1996
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3.5.1995
Verfassungsgericht blockiert Radiostart: Alle zehn Bescheide sistiert
Am 3. Mai 1995 blockiert der Verfassungsgerichtshof per Bescheid die ersten zehn Bundesland-Radiolizenzen (zwei in Wien, je eine in den übrigen Ländern). Ein Signal, dass er Teile des Regionalradiogesetzes aufheben wird, nach dem sie ihre Lizenzen bekommen haben. Zwei Lizenzinhaber finden allerdings ein Schlupfloch: Sie einigen sich in den nächsten Wochen mit den Beschwerdeführern gegen ihre Lizenz, dass diese ihre Beschwerden zurückziehen (etwa im Tausch für Beteiligungen an den Sendern) und können damit starten.
3.5.1995
3.5.1995
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22.9.1995
Österreichs erstes legales Privatradio startet – und hilft damit Ö3
Die Betreiber des Privatradioprojekts Antenne Steiermark einigten sich mit Beschwerdeführern gegen ihre Lizenz. Die Antenne Steiermark kann so als erster legaler Sender starten, obwohl der Verfassungsgerichtshof Teile des Regionalradiogesetzes aufgehoben hat und den Großteil der übrigen, schon lizenzierten Sender blockiert. Die Antenne Steiermark überholt, regional begrenzt, binnen Wochen Ö3. Der Frühstart machte dem ORF klar, dass seine Cashcow nicht ausreichend auf Konkurrenz vorbereitet ist.
22.9.1995
22.9.1995
heute
6.3.1995
Zeilers große Programmreform holt dem ORF Quoten zurück
Gerhard Zeilers Gesellenstück auf dem Weg zum RTL-Boss: Der ORF-Generalintendant bringt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit vielen Erfolgselementen des deutschen Privatfernsehens auf Quotenkurs. Seither ist der ORF ein Best of des deutschsprachigen Fernsehens, vor allem ORF 1 mit US-Serien und -Blockbustern des deutschsprachigen Privatfernsehens. Die Quote steigt und mit ihr Diskussionsbedarf über allzu kommerzielles Funken.
6.3.1995
6.3.1995
heute
24.11.1993
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: ORF-Monopol verletzt Europäische Menschenrechtskonvention
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gibt fünf Beschwerdeführern gegen die Republik Österreich recht, darunter übrigens auch FPÖ-Chef Jörg Haider. Der EGMR entscheidet: Das Rundfunkmonopol verletzt Artikel 10 der Menschenrechtskonvention, das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ein Gesetz für privates Radio ist da in Vorbereitung, TV ist eigentlich schon erlaubt, aber bisher ohne Werbung und nur in Standbildern.
24.11.1993
24.11.1993
heute
30.7.1993
Privat-TV erlaubt – aber nur Standbilder ohne Werbung
Österreich erlaubt mit einer Novelle der Rundfunkverordnung Privatfernsehen. Aber nur im Kabel, nur Standbilder und ohne Werbung. Die Verbote von Bewegtbild und Werbung wird der Verfassungsgerichtshof in den nächsten Jahren aufheben.
30.7.1993
30.7.1993
heute
16.6.1993
ORF verdoppelt TV-Werbezeit: Grundkonsens 3 mit Verlegern
Gerd Bacher ringt den Verlegern 42 statt 20 Minuten Werbung pro TV-Kanal und Tag ab – schrittweise gesteiert bis 42 Minuten ab 2001. Ab 2000 gibt es fast ein Drittel mehr ORF-Radiowerbezeit. Passende Gesetzesnovellen folgen prompt. Der ORF verzichtet auf regionale Werbung in TV und nationalen Radiokanälen, vor allem Ö3. Regionale Radiowerbung wird auf fünf Minuten pro Tag und Land limitiert. Dafür wird Verleger-Privatradio langsam konkreter.
16.6.1993
16.6.1993
heute
11.12.1987
ORF und Verleger ordnen wieder ihren Markt: Grundkonsens Nr. 2
ORF und VÖZ vereinbaren: Kein neuer TV-Kanal für ORF oder Private bis 1995. Der ORF bleibt bei 20 Minuten TV-Werbezeit pro Kanal. Privatradio soll es geben – aber nur für Zeitungen im Stammbundesland und, Ö3 schonend, keine nationalen Sender, keine gemeinsamen nationalen Werbeblöcke. So wird Privatradio viel später wirklich starten. Der ORF-Aufsichtsrat soll Privatlizenzen vergeben, samt Kultur- und Bildungsauftrag für Private.
11.12.1987
11.12.1987
heute
19.11.1985
ORF und Verleger ordnen ihren Markt: Erster Grundkonsens über TV und Radio
ORF und Zeitungsverleger (VÖZ) unterzeichnen vor Kanzler Fred Sinowatz, damit die Medienpolitik weiß, was sie (nicht) tun soll - die nächsten drei Jahre: Verleger verzichten auf privates Radio oder TV. Der ORF auf regionale TV-Werbung, auf Druck für mehr Werbezeit und auf die ORF-Frequenzen über 100 Megahertz. Er verzichtet auf weitere Printmedien und begrenzt Werbung im Printmagazin ORF-Nachlese. Dafür darf das ORF-TV nun an Sonn- und Feiertagen werben.
19.11.1985
19.11.1985
heute
24.10.1985
Erster – deutscher – Privatsender im Wiener Kabelnetz
Die Wiener Telekabel speist erstmals einen deutschen Privatsender ein: Sat.1.
24.10.1985
24.10.1985
heute
1.1.1984
Deutschland: Erste Privatsender starten
Der Sat.1-Vorläufer PKS geht am 1. Jänner on air. RTL am 2. Jänner, Geschäftsführer dort ist der Österreicher Helmut Thoma, zuvor Rechtschef beim ORF.
1.1.1984
1.1.1984
heute
1.10.1978
Wiener TV-Kabelnetz startet Versuchsbetrieb
Die Wiener Telekabel (gehört Stadt Wien und Philips) beginnt einen Versuchsbetrieb mit 533 Haushalten, sie zeigt neben den zwei ORF-Programmen, ARD und (zeitweise) ZDF-
1.10.1978
1.10.1978
heute
1.6.1977
Gesetz: Ausländische Programme in Österreich nur zeitgleich und unverändert in Kabelnetzen
Ein neues Gesetz für Kabelnetze tritt in Kraft, es verpflichtet die Betreiber, ausländische Programme nur zeitgleich und unverändert zu übernehmen.
1.6.1977
1.6.1977
heute
3.9.1958
Österreich ratifiziert Europäische Menschenrechtskonvention
Vor allem Artikel 10 über die Freiheit der Meinungsäußerung wird für Österreichs Medienentwicklung (und Gerichtsbarkeit) noch da und dort eine Rolle spielen. Verlautbart per Bundesgesetzblatt am 24. September 1958, am 4. März 1964 wird ihr Verfassungsrang festgehalten.
3.9.1958
3.9.1958
heute
1.1.1957
TV-Regelbetrieb in Österreich beginnt
Fernsehprogramm in Österreich, in öffentlicher Hand, nimmt den Regelbetrieb auf, zunächst sechs Tage die Woche.
1.1.1957
1.1.1957
heute
22.9.1950
Großbritannien: Europas erster privater Fernsehsender startet
Großbritannien hat schon 1954 privates Fernsehen zugelassen, die erste (Londoner) Regionalstation des ITV-Networks strahlt nun ihre erste Sendung aus.
22.9.1950
22.9.1950
heute
1.1.2022
Roland Weißmann
Unterstützt von ÖVP, bestellt bis Ende 2026
1.1.2022
31.12.2026
1.1.2022
heute
1.1.2007
Alexander Wrabetz
Unterstützt von SPÖ
1.1.2007
31.12.2021
1.1.2007
heute
1.1.2002
Monika Lindner
Unterstützt von ÖVP
1.1.2002
31.12.2006
1.1.2002
heute
10.9.1998
Gerhard Weis
Unterstützt von SPÖ
10.9.1998
31.12.2001
10.9.1998
heute
10.10.1994
Gerhard Zeiler
Unterstützt von SPÖ
10.10.1994
10.9.1998
10.10.1994
heute
10.10.1990
Gerd Bacher
Unterstützt von ÖVP
10.10.1990
10.10.1994
10.10.1990
heute
10.10.1986
Thaddäus Teddy Podgorski
Unterstützt von SPÖ
10.10.1986
10.10.1990
10.10.1986
heute
10.10.1978
Gerd Bacher
Unterstützt von ÖVP
10.10.1978
10.10.1986
10.10.1978
heute
10.10.1974
Otto Oberhammer
Unterstütz von SPÖ
10.10.1974
10.10.1978
10.10.1974
heute
4.10.1967
Gerd Bacher
Unterstützt von ÖVP
4.10.1967
10.10.1974
4.10.1967
heute
2.12.2008
SPÖ, ÖVP
Kanzler Werner Faymann (SPÖ)
2.12.2008
16.12.2013
2.12.2008
heute
11.1.2007
SPÖ, ÖVP
Kanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ)
11.1.2007
2.12.2008
11.1.2007
heute
28.2.2003
ÖVP, FPÖ bzw. BZÖ
Kanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP), Koalitionspartner ab 17. April BZÖ
28.2.2003
11.1.2007
28.2.2003
heute
4.2.2000
ÖVP, FPÖ
Kanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP)
4.2.2000
28.2.2003
4.2.2000
heute
28.1.1997
SPÖ, ÖVP
Kanzler Viktor Klima (SPÖ)
28.1.1997
4.2.2000
28.1.1997
heute
12.3.1996
SPÖ, ÖVP
Kanzler Franz Vranitzky (SPÖ)
12.3.1996
28.1.1997
12.3.1996
heute
29.11.1994
SPÖ, ÖVP
Kanzler Franz Vranitzky (SPÖ)
29.11.1994
12.3.1996
29.11.1994
heute
17.12.1990
SPÖ, ÖVP
Kanzler Franz Vranitzky (SPÖ)
17.12.1990
29.11.1994
17.12.1990
heute
21.1.1987
SPÖ, ÖVP
Kanzler Franz Vranitzky
21.1.1987
17.12.1990
21.1.1987
heute
16.6.1986
SPÖ, ÖVP
Kanzler Franz Vranitzky
16.6.1986
21.1.1987
16.6.1986
heute
24.5.1983
SPÖ, FPÖ
Kanzler Fred Sinowatz (SPÖ)
24.5.1983
16.6.1986
24.5.1983
heute
5.6.1979
SPÖ
Kanzler Bruno Kreisky
5.6.1979
24.5.1983
5.6.1979
heute
28.10.1975
SPÖ
Kanzler Bruno Kreisky (SPÖ)
28.10.1975
5.6.1979
28.10.1975
heute
4.11.1971
SPÖ
Kanzler Bruno Kreisky
4.11.1971
28.10.1975
4.11.1971
heute
21.4.1970
SPÖ
Kanzler Bruno Kreisky (SPÖ) (Minderheitsregierung, geduldet von FPÖ)
21.4.1970
4.11.1971
21.4.1970
heute
19.4.1966
ÖVP
Kanzler Josef Klaus (ÖVP)
19.4.1966
21.4.1970
19.4.1966
heute
2.4.1964
ÖVP, SPÖ
Kanzler Josef Klaus (ÖVP)
2.4.1964
19.4.1966
2.4.1964
heute
27.3.1963
ÖVP, SPÖ
Kanzler Alfons Gorbach (ÖVP)
27.3.1963
2.4.1964
27.3.1963
heute
11.4.1961
ÖVP, SPÖ
Kanzler Alfons Gorbach (ÖVP)
11.4.1961
27.3.1963
11.4.1961
heute
3.11.1960
ÖVP, SPÖ
Kanzler Julius Raab (ÖVP)
3.11.1960
11.4.1961
3.11.1960
heute
16.7.1959
ÖVP, SPÖ
Kanzler Julius Raab (ÖVP)
16.7.1959
3.11.1960
16.7.1959
heute
29.6.1956
ÖVP, SPÖ
Kanzler Julius Raab (ÖVP)
29.6.1956
16.7.1959
29.6.1956
heute
2.4.1953
ÖVP, SPÖ
Kanzler Julius Raab (ÖVP)
2.4.1953
29.6.1956
2.4.1953
heute
28.10.1952
ÖVP, SPÖ
Kanzler Leopold Figl (ÖVP)
28.10.1952
2.4.1953
28.10.1952
heute
8.11.1949
ÖVP, SPÖ
Kanzler Leopold Figl (ÖVP)
8.11.1949
28.10.1952
8.11.1949
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Österreichs Medien und ihre Macher:innen im raschen Überblick
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October 13, 2024
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